Zwar simpel, erforderte aber Geschick, wenn man sich der Arbeitsgeschwindigkeit der Kollegen anpassen wollte. Die Maschine (manuelle Bedienung) half mir dabei. Schon hatte ich etwas dazugelernt, denn ich sollte keine Nüsse in die Plastikteile drücken, sondern Muttern. Das Wort „nut“ kannte ich vorher nur in Verbindung mit der Linken, ein Karton voller gelber Plastikteile (Rojo-Arme) zu meiner Rechten und vor mir ein Gerät und eine kleine Box voll mit „nuts“. Wenig später saß ich dann an meinem Arbeitsplatz in Form einer Werkbank und bekam meinen ersten Arbeitsauftrag. Dann übergab David mich in die Obhut von Rachel, die mich mit meinen zukünftigen Kollegenīekannt machte und mir ein paar Räume zeigte. Pünktlich um 8 Uhr betrat ich Davids Firma und wurde kurz vorgestellt. Die hergestellten Schwimmerventile werden übrigens weltweit versandt. Homepage einzustellen, damit ihr euch Davids Firma besser vorstellen könnt. Nun stand endgültig fest: Dienstag würde ich meinen ersten Arbeitstag in Am Abend lernten wir dann endlich auch David kennen, der frisch vonĮiner Geschäftsreise durch Amerika und Europa (er war unter anderem auch in Vechta unterwegs) wieder zurück war. Julia konnte mir dieses Mal nicht helfen (und das war auch gut so). Meinem Glück hatte ich jedoch das ein oder andere Mal Pech. Eigentlich eine total blöde Idee, schließlich war ich ja hier um Englisch zu sprechen… Zu Ich versuchte Konversationen mitĮinheimischen weitgehend zu vermeiden, um meine nicht so guten Englischkenntnisse zu verbergen. Ihr Praktikum einstieg (siehe Julias Text), genoss ich noch einen freien Tag, den ich damit verbrachte mich einmal ganz alleine in die fremde Welt zu begeben. 12 Stunden wandelte ich den Frust schließlich in Vorfreude um und fieberte meinem ersten Arbeitstag entgegen. Letztendlich war „das Neue“ am Ende lediglich die dritte Option, die mir von Anfang an zur Verfügung stand:Īrbeiten in Davids Firma „Jobe Valves“. Sommerpause angebrochen… Hört die Pechsträhne denn nie auf? Ein wenig traurig über die Tatsache, dass ich gar nichts von meinen mehr oder weniger geplanten Vorhaben realisieren konnte, genoss ichĭann erst einmal das Wochenende und nutze die Zeit mir etwas Neues zu überlegen. Doch leider musste ich auch diesen Gedanken schnell wieder verwerfen, denn aufgrund der anderen Jahreszeiten hier in Neuseeland war just in der Woche zuvor die Naja… dann halt nicht… Aber zumindest wollte ich den örtlichen Fußballverein „Matamata Swifts“ aufsuchen, um vielleicht mal mittrainieren zu können oderīeim Jugendtraining mitzuhelfen. Jedoch nicht etwa, weil ich womöglich eine ihrer Schulen besuchen würde, sondern weil unserĪufenthalt in Matamata genau in die Schulferien fiel… Na super… Ich hatte mich schon gefreut endlich mal einen Blick in eine der vielen schönen Schulen werfen zu können, die wir auf unsererīisherigen Reise schon entdeckt hatten. Matamata, dass alle Kinder Neuseelands sich auf die folgenden zwei Wochen sehr freuen würden. Erst einmal erfuhr ich bei unserer Ankunft in Im letzten Blog habe ich euch schon ein Bild vom „NUT-MASTER“ hochgeladen, nun soll die fehlende Story dazu folgen.
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